Boekverslag : Friedrich Durrenmatt - Der Besuch Der Alten Dame
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Friedrich Dürrenmatt

Der Besuch der alten Dame



Hoofdpersonen Karakter + Onderlinge relaties



CLAIRE ZACHANASSIAN

"Die Welt machte mich zu einer Hure, nun mache ich sie zu einem Bordell", droht Claire. Erst einmal lässt sie sich wieder scheiden, heiratet ein achtes Mal, reicht gleich darauf erneut die Scheidung ein und nimmt einen Nobelpreisträger zum Mann. Sie spielt eine ganz große rolle, sie hatte früher eine Beziehung mit Ill. Ihre Name war früher Kläri Wäscher wen sie noch in Güllen lebte. Sie ist wen sie zurück kommt nach Güllen 62 Jahren Alt, ist rothaarig, trägt ein Perlenhalsband, riesige goldene Armringe und ist aufgedonnert. Sie war früher ein ganz unschuldiges romantisches Mädchen, aber jetzt ist sie in eine resolute, eigenwillige, unromantische Dame verwandelt, die nur nach Güllen gekommen ist, um ihren Racheplan auszuführen. Im Anfang des Buches steht schon ‚Klara liebte die Gerechtigkeit’ und ‚Wohltätig war sie auch. Was sie besaß, verteilte sie, stahl Kartoffeln für eine arme Witwe.’(Seite 12). Sie ist eine Multimilliardärin geworden weil Sie in ihres Leben ganz viele Männer hat gehabt die viel Geld hatten. ‚Männerverbrauch. Eine zweite Lais.’ (Seite 25) Sie bekommt ihre Name durch Zacharoff, Onassis, Gulbekian zusammen zu mischen. Auch ist sie eine Dirne gewesen. Ill sagt oft über ihr, dass Sie sehr schön war. Claire fühlt sich immer sehr mächtig, alles was sie will bekommt sie den auch, weil sie es kaufen kann. (‚Man kann alles kaufen’ sagt Claire, Seite 35) Sie trägt viele Prothesen, weil sie lange her mit einen Flugzeug nach unten gestutzt ist in Afganistan. Sie kann nicht mehr laufen, darum tragen ihre Helfer ihr: Toby, Roby, Koby und Loby. Die Milliardärin verkündet, daß sie der Stadt eine Milliarde schenken werde. Die Begeisterung schlägt in Fassungslosigkeit um, als Claire eine unglaubliche Bedingung stellt: Alfred Ill soll für dieses Geld getötet werden! Sie fordert endlich Gerechtigkeit dafür, dass er sie vor vielen Jahren geschwängert und die Vaterschaft vor Gericht bestritten hat. Die falschen Zeugen, die damals zu Ill's Gunsten aussagten, hat die Multimillionärin mitgebracht und kann somit ihre Behauptung beweisen. Ill: ‚Klara, ist denn überhaupt alles Prothese an dir!’ Claire: ‚Fast, Ich bin nicht umzubringen.’…



Immer wenn sie Ill trefft erzählt sie Erinnerungen: ‚Diese Erinnerungen. Ich war auch auf einen Balkon, damals, als wir uns zum ersten Male sahen, es war ein Herbstabend wie jetzt… enz.’ Eigentlich liebt sie Ill ganz viel, aber ist sie doch für die Gerechtigkeit: ‚Ich werde dich in deinem Sarg nach Capri bringen. Ließ ein Mausoleum errichten im Park meines Palazzos. Von Zypressen umgeben. Mit Blich aufs Mittelmeer. Dort wirst du bleiben. Bei mir.’(Seite 96) Sie hat ihr ganzes Leben Ill geliebt. Ill nennt ihr oft: Mein Wildkätzchen, mein schwarzer Panther, Mein Zauberhexchen, Klara, Kläri und eine verteufelt schöne Hexe.



ILL

Ill heiratete früher die Güllener Kaufmannstochter Mathilde Blumhard wenn er Klare schwanger hatte gemacht, er glaubt anfangs, er könne sich auf die Solidarität seiner Mitbürger verlassen. Aber er misstraut die Burger immer mehr, und probiert um sein Tot zu bremsen, aber nach eine weile akzeptiert er die Tot. Ill: ‚Ich kämpfe nicht mehr. Ich sah ein, dass ich kein Recht mehr habe. Ich bin schließlich schuld daran, ich habe Klara zu dem gemacht was sie ist, und mich zu denn, was ich bin.’. Er ist im Buch geheiratet mit eine andere Frau und hat zwei Kindern. Sie haben einen Laden mit einem Bar. Er lässt sich selber immer glauben das das Städtchen zu ihm steht, aber selber weiß er auch wie es eigentlich ist. Claire nennt ihm oft: Fredi und Alfred.



DER BURGERMEISTER

Das passende Wort zu jeder Gelegenheit (beherrscht Sprache der Politiker).

Burgermeister: ‚Reden wir ehrlich miteinander. Sie besitzen nicht das moralische Recht, die Verhaftung der Dame zu verlangen, und auch als Bürgermeister kommen Sie nicht in Frage. Es tut mir leid, das sagen zu müssen.’ (Seite 23) Burgermeister: ‚Sie sagten vorhin, Sie hätten das Gewehr nicht nötig. Vielleicht haben Sie es nun trotzdem nötig. Wir könnten dann der Dame sagen, wir hätten Sie abgeurteilt, und erhielten das Geld auch so. Es wäre doch nun eigentlich Ihre Pflicht, mit Ihrem Leben Schluss zu machten.’ (Seite 88) Er will also das Ill sich selber ermordet.



DER PFARRER

Er hat Worthülsen für Seelenheil, er spricht viel über Gott.

Er sagt nur zu Ill: ‚Die Hölle liegt in Ihnen. Weil Sie ein Mädchen um Geld verraten haben, einst vor vielen Jahren, glauben Sie, auch die Menschen würden Sie nun um Geld verraten. Beten Sie. Sigrist, das Beffchen.’ ‚Flieh! Wir sind schwach, die Glocke des Verrats dröhnt in Güllen. Führe uns nicht in Versuchung, indem du bleibst.’(Seite 59) Er sagt also eigentlich dass Ill keine Chance hat, wenn er nicht flieht. Es wird gesagt im Buches das er Ill auch verraten hat weil er immer schon ein Herz Für die arme Leute hat gehabt.



DER POLIZIST

Er gehört Ordnung zu behalten in das Städtchen aber macht es nicht. Eigentlich möchtet er ganz gerne die Milliarde bekommen für das Städtchen, und sagt immer dass Ill übertrieben reagiert. Er spielt auch eine große Rolle bei Ills Tot: ‚Bleib! Wir willen es noch heute tun. Es geschieht hier!’ Er drückt Ill auf die Bank nieder. ‚Los, geh!’(Seite 108)



Der Burgermeister, der Pfarrer und der Polizist finden Ills Angst lächerlich.

Im Grunde verraten diese drei Ill auch. Sie arbeiten individuell zusammen miteinander.



DER LEHRER

Er ist Humanist und am Ende Säufer. Er möchtet Ill eigentlich ganz gerne helfen, aber er hat keine Kraft dafür. ‚Ich wollte Ihnen helfen. Aber man schlug mich nieder, und auch Sie wollten es nicht. Ach, Ill. Was sind wir für Mensen . Die schändliche Milliarde brennt in unseren Herzen. Reißen Sie sich zusammen, kämpfen Sie um Ihr Leben, setzen Sie sich mit der Presse in Verbindung, Sie haben keine Zeit mehr zu verlieren.’ ‚Noch weiß ich, dass auch zu uns einmal eine alte Dame kommen wird, eines Tages, und dass dann mit uns geschehen wird, was nun mit Ihnen geschieht, doch bald, in wenigen Stunden vielleicht, werde ich es nicht mehr wissen.’ (Seite 85)



DER ARZT

Er sieht schon von Anfang ab die Pläne von Claire, und ist manchmal ein bisschen ironisch.



DIE GÜLLENER

Menschen wie wir alle. Sie repräsentieren eine ganz durchschnittliche Gemeinde mit ihren Schwächen und ihrer schlummernder Gewaltbereitschaft. Am Ende töten und konsumieren alle gemeinsam. Ill: ‚Die Stadt macht Schulden. Mit den Schulden steigt der Wohlstand. Mit dem Wohlstand die Notwendigkeit, mich zu töten. Und so braucht die Dame nur auf ihrem Balkon zu sitzen, Kaffee zu trinken, Zigarren zu rauchen und zu waten. Nur zu warten.’ (Seite 50) Aber niemanden traut sich es um ihm zu ermorden, und alle warten darauf das jemand Anders es macht. Ill: ‚Keiner will mich töten, jeder hofft, dass es einer tun werde, und so wird es einmal einer tun.’

Claire: ‚Eure Hoffnung war ein Wahn, euer Ausharren sinnlos, eure Aufopferung Dummheit, euer ganzen Leben nutzlos vertan.’(Seite 72) Weil die Bürger probieren um etwas auszudenken dass sie ihm nicht ermorden brauchen.
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