Boekverslag : Friedrich Durrenmatt - Der Richter Und Sein Henker
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Titel

Der Richter und sein Henker



Titelverklaring

Bärlach ist der Richter, weil er macht hat über Tschanz, mittels ihm gegenüber Gastmann zu setzen. Tschanz ist der Henker, weil Bärlach ihm, nach dem Meinung von Gastmann, geschikt hat um Gastmann zu töten.



Motto

Das Buch hat kein Motto.



Thema

Das Thema ist über Schuldige und Unschuldige wem mit einander abrechnen.



Schrijver

Dürrenmatt wurde am 5. Januar 1921 in Konolfingen bei Bern geboren. Der Sohn eines protestantischen Pfarrers studierte, nach dem Besuch eines Berner Gymnasium, in Bern und Zürich Philosophie und Theologie. Dürrenmatt , der zunächst als Graphiker und Zeichner arbeitete, unternahm schon 1940 seinen ersten schriftstellerischen Versuch, ein später verworfenes Drama. 1942 machte er sich an Prosaarbeiten. Bald darauf erschien ein Band Erzählungen. 1947 wandte er sich der Literatur zu. Sein erstes Drama Es steht geschrieben rief in Zürich einen Theaterskandal hervor. Der Blinde wurde gelassener aufgenommen, doch Romulus der Große erregte die Gemüter auch in Deutschland. Dürrenmatt wurde zum unbequemen und umstritten Autor. Die Ehe des Hern Mississippi , auch mit Erfolg verfilmt, und Ein Engel kommt nach Babylon wurden an vielen Bühnen aufgeführt. Den durchslagenden Welterfolg aber brachte Der Besuch der alten Dame, verfilmt von Bernhard Wicki mit Ingrid Bergman und Anthony Quinn. Dieses Drama wurde sowohl in in New York sowie in Paris un Moskau gespielt. Das Abenteuerliche und das Absurde des menschlichen Geistes und der Geselschaft mischen sich im Dürrenmatts Arbeiten, in seinem Einsicht und im seinem Gelächter über den Weltzustand zu überpartteilicher Aktualität. Dürrenmatt schrieb auch das Drehbuch zu dem psychologischen Kriminalfilm Es geschah am hellichten Tag. Der dichter erhielt 1959 den Schiller-Preis der Stadt Mannheim.



Samenvatting

Ein Polizist aus dem Dorf Twann, Alphons Clenin, findet einen toten Mann; er erkennt ihn als Ulrich Schmied, Polizeileutnant der Stadt Bern. In Bern wird der Fall dem Kommissär Bärlach übergegeben, einem alten, bekannten Kriminalisten, der die Angelegenheit vorläufig geheim behandelt.



Aus seiner Wohnung nimmt er eine Mappe des Toten mit und besucht seinen Chef, den Untersuchunsrichter dr. Lucius Lutz, der, gerade von einem Besuch der amerikanischer Polizei zurückgekehrt, mit der schweizer Kriminalistik allesandere als zufrieden ist, da sie seines Erachten es noch es in den Kinderschuhen steht. Bärlach, der ein Magenleiden hat, bittet dr. Lutz ihm in der Mordsache einen Stellvertreter beizugeben, damit er den Fall mehr von Schreibtisch ausbehandeln kann. Dabei denkt er an Tschanz, womit Lutz volkommen einverstanden ist. Nachdem Tschanz zu diesem Zweck aus seinem Ferien heimgekehrt ist, zeigt ihm Bärlach die Revolverkugel, die er wie zufällig am Tatort gefunden hat unbespricht ihm mit die Frage , was Schmied wohl auf dem Wege von Lamboing nach Twann zu suchen hatte. Das er dabei einen Frack trug, macht die Sache noch komplizierter. In seinem Taschenkalenderfindet mann jedoch ein G. an dem tage, bevor er nachts ermordet wurde. In Lamboing gibt es nur zwei G's; die Gendarmerie und Gastmann. Tatsächlich findet sich bei Gastmann regelmäßig eine Abendgesellschaftein, wie Bärlach und Tschanz abends feststellen.



Als die beiden um das Haus herumgehen, springt Bärlach ein Bluthund an, der aber von Tschanz mit seinem revolver getötet wird. Fenster wird aufgerissen, einer fragt, was man hier zu suchen hat. Auf Bärlachs Antwort, daß sie Hern Gastmann sprechen wünschen, tritt ihnen der Nationalrat Oberst von Schwendi entgegen, Gastmanns Advokat, der ihnen mitteilt, daß Gastmann nicht zu sprechen ist. Während Tschanz zurück zum polizisten von Lamboing fährt, um Näheres über Gastmanns Tun und Treiben zu ermitteln, geht Bärlach in ein kleines Restaurant , wo sie sich wieder treffen sollen. Als Tschanz zurückkommt, ist die Hundleiche verschwunden; auch Bärlach ist nicht mehr im Restaurant. Wie er aber über dem Rückweg den Tatort erreicht, löst sich Bärlach aus der Dunkelheit, sie beiden fahren nach Bern.

Zu Hause angekommen, legt er den Wintermantel ab:"Sein linker Arm war mit dicken Tüchern umwickelt, wie es bei jenen Brauch ist, die ihre Hunde zum Anpacken einüben". Er war offenbar auf den Angriff des Tieres vorbereitet. Tags darauf teilt Von Schwendi dr. Lutz mit, Schmied hatte unter dem Namen dr. Prantl in Gastmanns Haus verkehrt. Davon hat die Polizei nichts gewußt, es muß von Schmied rein persönlich unternommen worden sein, weshalb Von Schwendi annemt, Schmieb hatte unter falschen Namen für eine fremde Macht spioniert, um Geheimnisse auszuforschen. Über ein Handelsabkommen zwischen heimlischen Industriellen mit angehörigen einer fremden Gesandschaft. Die betreffende Verhandlungen, so meint Von Schwendi, gehen aber die Polizei nichts an, ebensowenig wie Gastmann, der sein Haus zu diesen Besprechungen zur Verfügung gestellt hat.

Am selben morgen wird Schmied beerdigt, bei schwerem Regenfall. Zwei betrunkene Kerl, Diener Gastmanns, werfen einen Lorbeerkranz über den Sarg:"unserem lieben Doktor Prantl". Als Bärlach nach Hause kommt, sitzt Gastmann an seinem Schreibtisch und blättert in Schmieds Mappe.-Vor 40 Jahren haben sich Bärlach und Gastmann in der Türkei kennengelernt. Damals hat Gastmann mit Bärlach eine Wette geschlossen, in Bärlachs Gegenwart ein verbrechen zu begehen, ohne daß Bärlach imstande seine würde, ihm dieses Verbrechen zu beweisen. Drei Tage später stößt er einen Mann vor Bärlachs Augen in Wasser, ohne daß Bärlach ihm vor gericht etwas anhaben kann. So ist er ein Verbrecher geworden, ein immer besserer Verbrecher , während Bärlach ein immer besserer Kriminalist wurde. Gastmann war Bärlach aber immer einen Schritt voraus, Bärlach hat ihn niemals besiegen können. Viel Zeit bleibt dem tödlich Magenkranke nicht mehr , meint Gastmann: die Ärzte geben ihm nur noch ein Jahr, wenn er sich operieren läßt.-

In der Annahme, daß Bärlach ihn wegen des Mordes im verdacht hat, ist Gastmann, zu ihm gekommen. Ohne daß Bärlach ihn daran hindert, nimmt er die Mappe mit dem von Schmied gasammelten Material zu sich und verläßt das Haus. Am selben Nachmittag bittet Bärlach dr. Lutz um eine Woche Krankheitsurlaub. Zunächst besucht er aber noch mit Tschanz, der inzwischen Schmieds Mercedes gekauft hat, einen Schriftsteller, der regelmäßig mit Gastmann verkehrt. Dieser hält Gastmann freilich zu jedem verbrechen fähig, ist aber davon überzeugt daß er Schmied nicht ermordet hat. Tschanz ist empört, daß Bärlach im Augenblick keine weiteren Schritte gegen Gastmann unternehmen will, vor allem, weil er bei dieser Mordsache Karriere zu machen hofft. Der Alte läßt sich aber nicht erweichen, er will seinen Krankheits in Grindenwald verbringen, wo auch Tschanz in den Ferien gewesen ist.

Während Tschanz mit Schmieds Freundin in ein restaurant geht , verabredet Bärlach mit seinem Arzt, daß dieser in zwei Tagen operieren soll, wonach er, so sagt Bärlach, nur noch ein Jahr leben kann. Dieses Geheimnis, das er von Gastmann erfahren hat, hat dieser bei einem Einbruch in Bärlachs Krankheitgeschichte gelesen.

Nachts wird in Bärlachs Haus eingebrochen, man versucht ihn zu töten, er weiß, wer es ist, erzählt es aber dem herbeitelephonierten Tschanz nicht, hüllt sich im Schweigen, verriegelt jetzt jedoch, gegen seine Gewohnheit, die Haustür. Morgens früh fährt er in einem Taxi zum Bahnhof, wieder wird ihm eine Falle gestellt; im Wagen sitzt Gastmann, fordert ihn auf , das Spiel aufzugeben. Bärlach aber , von Gastmanns unschuld in dieser Mordsache berzeugt, will er jetzt "eines Verbrechens überführen, das er nicht begangen hat". Er ist der einzige auch, der ihn richten kann, und, so sagt er, "ich habe dich gerichtet, Gastmann, ich habe dich zum Tode verurteilt. Du wirst den heutigen Tag nicht mehr überleben. Den Henker, den ich ausersehen habe, wird heute zu dir kommen. Er wird dich töten…".

Bärlach kennt Tschanz nur zu gut, um zu wissen, daß dieser Gastmann aufsuchen wird. Diesen Vorsatz führt Tschanz auch tatsächlich aus; er erschießt und seine beiden Diener, anscheinend aus Notwehr. In Gastmanns Haus findet man Schmieds Mappe mit dem für Gastmann belastenden Material. Schmied versuchte ihn zu stellen, mußte dies aber, so stellt dr. Lutz fest, mit dem Töde büßen, weil bewiesen ist, daß Gastmann Schmied ermorden ließ: die Kugel, die ihn traf, muß aus derselben Waffe abgefeuert worden sein, die ein Diener Gastmanns in der Hand hielt, als ihn Tschanz erschoß. Bärlach kehrt rechtzeitig von seinem Urlaub zurück. Dr. Lutz klährt ihn über das Geschehene auf und teilt ihm mit, daß er Tschanz befördern wird. Diesen lädt Bärlach noch am selben abend zu sich sein: bei einem Festessen zur Feier seines "Sieges" erfährt der verblüffte Tschanz, der im Gegensatz zu dem gierig essende Kommissär die Speisen kaum berührt, wer Schmieds eigentlicher Mörder ist: niemand anders als er selbst, der seinen Revolver Gastmanns Diener in die hand gedrückt hat. Die Kugel, mit der er Gastmanns Hund erschoß, stammte ja von derselben Waffe, mit den er Schmied tötete, weil er eifersüchtig war auf dessen Bildung, Fähogkeiten und Erfolge. Deshalb wollte er den Fall übernehmen, den Schmied untersuchte, um selber einmal Erfolg zu haben, und jetzt hat er , was er haben wollte: Schmieds Posten nebst seinem Wagen und seiner Freundin. In Bärlachs Händen, den Händen von Gastmanns Richter, wurde er zu dessen Henker. Weil er nicht wußte daß Gastmann das für ihn belastende Material aus Bärlachs Haus mitgenommen hatte, versuchte er die Mappe in Bärlachs Zimmer zu finden, wobei er den Kommissär fast getötet hätte. Dieser hat in Grindenwalt festgestellt, daß Tschanz sich dort einen ähnlichen blauen Mercedes gemietet hat, wie Schmied besaß, um in dieser Weise die Polizeibei ihren nachspürungenauf eine falsche Spur zu bringen. Mit den Worten: "Ich werde dich nicht verraten. Aber geh! Ich will dich nie mehr sehen", entläßt ihn Bärlach. Tags darauf findet man Tschanz tot auf unter seinem von Zug erfaßten Wagen…

Bärlach, todkrank nach der stattlichen Mahlzeit des vorigen Abends, läßt sich operieren."Nur noch ein Jahr", hört Lutz den Alten sagen, "nur noch ein Jahr".
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